A10, Dreieck Havelland // Brandenburg
EILMELDUNG-Exklusiv | Polizist wird bei Routineeinsatz auf der Autobahn von Pkw erfasst und schwerst verletzt
Polizist sichert Unfallstelle auf der Autobahn ab und wird von Pkw erfasst - Beamter prallt in die Windschutzscheibe
Heftiges Schneetreiben hat am Montagabend besonders die Autobahnen rund um Berlin und Brandenburg in spiegelglatte Rutschbahnen verwandelt. Auf der BAB A10 gab es mehrere Unfälle. Dabei wurde auch ein Polizist schwer verletzt, der eine Unfallstelle absichern wollte.
Kräftiger Schneefall hat am späten Montagabend auf der A10 in Brandenburg gleich zu mehreren Unfällen geführt. Der folgenschwerste ereignete sich gegen 21.45 Uhr auf dem nördlichen Berliner Ring: Am Dreieck Havelland fuhr ein Auto einen Polizisten an, der eine Lkw-Unfallstelle nach hinten absichern wollte.
Der Polizeibeamte wurde von dem Auto erfasst und gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Durch den Aufprall schwer am Kopf verletzt. Er wurde mit Notarzt und Rettungswagen schwerstverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Autos wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Auch der Streifenwagen wurde von dem Unfall-Pkw beschädigt. Die A10 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt.
Auch am Dienstag können die Straßen in Berlin und Brandenburg zumindest bis zum Mittag noch gefährlich glatt sein. Am Dienstagvormittag kommt es zeitweise zu Sprühregen oder Regen. Die Temperaturen erreichen im Tagesverlauf bis zu zwei Grad in der Uckermark und sechs Grad an der Elster. Erst gegen Nachmittag bleibt es überall trocken.
O-Ton: Nadine Rübbelke